Information des Krisenstabs an alle niedergelassenen ärztlichen Kollegen zum Rettungsdiensttransport
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
aus gegebenem Anlass möchten wir Sie bitten, Rettungsdienstanforderungen zum Transport von Patienten, bei denen der Verdacht auf eine COVID 19-Infektion vorliegt, nur zu veranlassen, wenn der Patient sich in einem Gesundheitszustand befindet, der eine stationäre Krankenhausbehandlung notwendig macht.
Bei telefonischer Kontaktaufnahme mit den Patienten bitten wir Sie eindringlich, die genaue Symptomatik sowie die Abklärung des Risikos (Kontaktperson 1. Grades, Risikogebiet,..) zu erfragen. Richten Sie sich bei der Entscheidung (Verdachtsfall) bitte an die aktuellen Empfehlungen des RKI.
Patienten, die Sie in Ihrer Praxis gesehen haben, auch bei Verdacht auf COVID 19- Infektion, können auf die gleiche Weise wie sie in die Praxis gekommen sind, wieder in die Häuslichkeit und häusliche Quarantäne geschickt werden.
Es sollte bedacht werden, dass aktuell auch noch Influenza-Erkrankte vorkommen, und die üblichen saisonalen Infekte.
Aktuell sind bei uns in MV die wenigsten Patienten mit Fieber und Husten COVID 19 infiziert. (s. täglich aktuelle Zahlen des RKI)
Ein Transport ins Krankenhaus ist nur bei geplanter stationärer Krankenhausbehandlung zu veranlassen. An COVID 19-Erkrankte werden, wie z.B. an Influenza-Erkrankte nur stationär behandelt, wenn der Gesundheitszustand eine ambulante Therapie nicht zulässt.
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